Yosemite-Nationalpark – tiefe Täler und hohe Bergspitzen

Yosemite-Nationalpark – tiefe Täler und hohe Bergspitzen

Vom Death Valley aus erreicht man den Yosemite-Nationalpark über den Tioga-Pass, der allerdings im Winter geschlossen ist. Man muss die Sierra Nevada überqueren, an deren Ostflanke der Yosemite-Nationalpark liegt. Auf der Fahrt führt die Strasse zunächst am Lake Mono vorbei, der vor Millionen von Jahren entstanden ist. Die  Ureinwohner dieser Region waren Indianer, die von ihren Nachbarn Monachi genannt wurden, woraus dann – verballhornt – die Bezeichnung „Mono“ wurde. Der See erhielt den Namen Mono, weil die Monachi  die Larven der Fliegen, die zu Tausenden über dem See schwirren, sammelten und als proteinreiche Nahrung verzehrten. Etwas spöttisch wurden sie deshalb „Fliegenfresser“ genannt.

Kurz vor der Einfahrt in den Yosemite-Nationpark fährt man am idyllischen Bergsee Lake Tioga vorbei und kann am Aussichtspunkt Olmsted Point eine herrliche Aussicht auf die Landschaft geniessen.  Der Yosemite-Nationalpark ist  wegen seiner landschaftlichen Schönheiten berühmt – stille Bergseen, steil aufragende Felswände, gewaltige Wasserfälle prägen die Landschaft. Der charakteristische Buckel des Half Dome und die Steilwand des El Capitan sind die bekanntesten Erhebungen im Gebiet – der Half Dome ist das Wahrzeichen des Nationalparks.